Stepansminda im Kaukasus

"Stepansminda, auch bekannt als Kazbegi, ist ein malerisches Dorf in der Region Mtskheta-Mtianeti in Georgien. Es liegt inmitten der beeindruckenden Landschaft des Kaukasus und ist ein beliebtes Reiseziel für Naturliebhaber und Abenteurer.
Die Hauptattraktion von Stepansminda ist der beeindruckende Berg Kazbek, der majestätisch über dem Dorf thront. Mit einer Höhe von 5.033 Metern ist der Kazbek einer der höchsten Berge in Georgien und bietet eine atemberaubende Kulisse für Outdoor-Aktivitäten wie Trekking und Bergsteigen. Viele Besucher kommen nach Stepansminda, um den Gipfel des Kazbek zu besteigen oder einfach nur die atemberaubende Landschaft zu genießen.
Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Stepansminda ist die Gergeti Dreifaltigkeitskirche, die auf einem Hügel über dem Dorf liegt. Die Kirche stammt aus dem 14. Jahrhundert und ist ein beliebtes Fotomotiv. Von dort aus hat man einen atemberaubenden Blick auf den Kazbek und die umliegende Landschaft.
Das Dorf Stepansminda selbst hat eine charmante Atmosphäre mit traditionellen georgischen Häusern und gastfreundlichen Einwohnern. Es gibt eine Reihe von gemütlichen Unterkünften, darunter Gästehäuser und kleine Hotels, die den Besuchern eine angenehme Übernachtungsmöglichkeit bieten. Es gibt auch einige Restaurants, in denen man die georgische Küche und lokale Spezialitäten probieren kann.
In den letzten Jahren hat Stepansminda aufgrund seiner natürlichen Schönheit und seiner Nähe zu Tiflis, der Hauptstadt Georgiens, an Beliebtheit gewonnen. Es ist ein großartiger Ort, um dem hektischen Stadtleben zu entfliehen und die ruhige und beeindruckende Natur des Kaukasus zu erleben.
Alles in allem ist Stepansminda ein malerisches Dorf mit spektakulärer Natur und einer reichen kulturellen Geschichte. Es bietet Outdoor-Enthusiasten und Reisenden eine Vielzahl von Aktivitäten und Erlebnissen. Ein Besuch in Stepansminda ist eine unvergessliche Gelegenheit, die Schönheit Georgiens zu entdecken." (Mit Hilfe der KI verfasst)
Am 11.05. ging es 8:30 Uhr los auf große Tour in den Kaukasus. 9 Stunden größtenteils auf Passstraßen, Serpentinen, vorbei an Mineralwasser-Gebieten, Schneefeldern und Lawinen.




Gabriel unser Taxi-Driver war wieder ein toller Reiseführer und Autofahrer. Die Straßen sind an den Rändern stark beschädigt. Schmale Tunnel stellen sicher, dass man duch die Lawinen kommt. Am Straßenrand sammeln sich die LKW aller Nationalitäten, die dann im Pullk in der Regel nachts losfahren. Aber auch am Tag begegnet man ihnen auf den engen Straßen von und nach Russland. Einfach hupen und überholen.


Auf der Hinfahrt war der erste Stopp am Wasserreservoir von Tbilisi. Hier wurden in Sowjetzeiten Flüsse angestaut und begruben viele Dörfer und Sehenswürdigkeiten unter sich.

Am Ananuri Castle war der nächste Besichtigungstermin.
"Ananuri Castle, auch bekannt als Ananuri Fortress, ist eine historische Festung in Georgien, die für ihr beeindruckendes Erbe und ihre architektonische Schönheit bekannt ist. Das Schloss liegt am Ufer des Zhinvali-Stausees in der Nähe der Stadt Ananuri, etwa 70 Kilometer nördlich der georgischen Hauptstadt Tiflis.
Das Ananuri Castle wurde im 17. Jahrhundert erbaut und diente als Residenz der Herzöge von Aragvi, einer einflussreichen Adelsfamilie in der Region. Die Festung besteht aus zwei Haupttürmen, einer Wehrmauer und mehreren Nebengebäuden. Die roten Ziegeldächer und die steinernen Strukturen des Schlosses harmonieren perfekt mit der umgebenden malerischen Landschaft und dem tiefblauen Wasser des Zhinvali-Stausees.
Das Schloss ist nicht nur ein beeindruckendes architektonisches Meisterwerk, sondern hat auch eine reiche Geschichte. Es war einst ein wichtiger Verteidigungspunkt entlang der Handelsroute nach Russland. Im Laufe der Jahrhunderte wurde es Zeuge zahlreicher Schlachten und Konflikte. Die Mauern des Schlosses bergen die Geschichten vergangener Zeiten und lassen die Besucher in die faszinierende Vergangenheit Georgiens eintauchen.
Heute ist das Ananuri Castle eine beliebte Touristenattraktion und ein bedeutendes kulturelles Erbe Georgiens. Besucher können die alten Gemäuer erkunden, die atemberaubende Aussicht auf den Zhinvali-Stausee genießen und in die reiche Geschichte des Schlosses eintauchen. Es gibt auch ein kleines Museum im Schloss, das historische Artefakte und Exponate ausstellt, die einen Einblick in das Leben der einstigen Bewohner geben.
Die Lage des Ananuri Castle am Ufer des Zhinvali-Stausees bietet zudem die Möglichkeit für verschiedene Freizeitaktivitäten wie Bootsfahrten, Angeln und Picknicks in der idyllischen Umgebung. Die malerische Landschaft und die historische Bedeutung machen den Besuch des Ananuri Castle zu einem unvergesslichen Erlebnis für Touristen und Einheimische gleichermaßen.
Insgesamt ist das Ananuri Castle ein Juwel Georgiens, das mit seiner beeindruckenden Architektur, seiner reichen Geschichte und seiner malerischen Lage am Zhinvali-Stausee Besucher aus der ganzen Welt anzieht. Es ist ein Ort, der sowohl die Geschichtsinteressierten als auch die Naturliebhaber begeistert und ein unverzichtbares Ziel für jeden Besuch in Georgien darstellt." (mit Unterstützung der KI geschrieben)



Nächster Halt: Der Zusammenfluss des schwarzen und weißen Aragwi. Die Farben werden durch das Gestein bestimmt, durch die die Flüsse durchfließen.

Weiter gehts nach Stepansminda. Das Wetter wechselt ständig, wir mussten uns durch dichten Nebel (Wolken) und Regen quälen. In Stepansminda kümmerte sich Gabriel um ein Allradtaxi, das uns auf den Berg zur Dreifaltigkeitskirche fährt. Mit Gabriel haben wir einen guten Fang gemacht. Er achtet drauf, dass wir Touris nicht übers Ohr gehauen werden und kontrolliert die Preise.
Serpentinen nach oben, wo früher die Mönche laufen mussten. Unterwegs überholten wir Wanderer und sogar einen Rollifahrer. Hut ab!!! Oben angekommen froren wir bei 8°C und Regen. Aber nichtsdestotrotz genossen wir die Aussicht.


Wieder im Ort, gab es selbstgemachte Dschinkhali, gefüllte Teigtaschen, selbstgemachten Erdbeersaft und Gabriels Tschatscha (selbstgemachter Tresterbrand, reichlich 50 %). Den hat er uns mit passenden Bechern auf die Autorückbank gestellt.
In der halben Zeit schafften wir die Rückfahrt. Die Sehenswürdigkeiten kannten wir ja schon.
In Mtskheta angekommen gabs noch 2 Flaschen Weißwein von Gabriels Weingut als Geschenk.
Er kennt die besten selbstgemachten Dschinkhali in Mtskheta und hat gleich noch 10 Stück für uns geholt. Wir konnten so den Tag in der Küche unseres Hotels mit gutem Wein und Essen ausklingen lassen.

