Viba Erlebniswelt, Ahorn-Hotel
Unsere Fahrt nach Thüringen begann vormittags. Spätestens auf dem Rennsteig verwandelte sich die Landschaft in eine Winterlandschaft.
Wir erreichten Schmalkalden und steuerten direkt die Viba Nougat-Erlebniswelt an. Schon von außen strahlt das Gebäude diese Mischung aus Tradition und modernem Genuss aus. Ein wenig Geschichte gehört natürlich dazu:
Viba wurde bereits 1893 gegründet, damals noch als kleine Nougat- und Marzipanmanufaktur. Über die Jahrzehnte wuchs das Unternehmen stetig, überstand Kriegszeiten und DDR-Jahre und entwickelte sich schließlich nach 1990 zu dem bekannten Nougat-Spezialisten, den man heute in ganz Deutschland findet.
Die Erlebniswelt selbst war, zu unserer Überraschung, nicht so gr0ß wie wir erwartet hatten. Aber charmant war sie allemal. Ein kleines Highlight war natürlich der Nougatbrunnen: warm, cremig, verführerisch. Und wir haben nicht widerstehen können, davon zu kosten. Im angeschlossenen Laden gab es eine beeindruckende Auswahl an Nougat, Pralinen und Schokoladiges aller Art. Preislich allerdings alles in etwa so wie in den regulären Läden, also kein Schnäppchenparadies.
Am Nachmittag fuhren wir weiter zum AHORN Hotel Friedrichroda, wo wir ein Panoramazimmer in der 5. Etage bezogen. Der Blick über die winterliche Landschaft war fantastisch. Nach einer kurzen Inspektion des Hotels ging es direkt zum Entspannen: ich ins Wasser des großen Indoor-Pools, mein Mann in die Sauna. Genau das Richtige nach einem winterlichen Ausflugstag.
Zum Abendessen erwartete uns ein umfangreiches Buffet mit allem, was das Herz begehrt. Gut gestärkt wagten wir uns danach an etwas Neues: Bingo! Es war unser erstes Mal. Die Spannung war groß, das Glück eher verhalten. Gewonnen haben wir nicht, aber wir gingen zumindest nicht ganz leer aus: Trostpreise gab es trotzdem, und den Spaß war es auf jeden Fall wert.
So endete ein gelungener erster Tag in Thüringen – voll kleiner Erlebnisse, winterlicher Eindrücke und natürlich Nougat.




